Das Schweizer Team gewinnt erstmals das International Young Physicists' Tournament (IYPT). In Timisoara, Rumänien, sicherte sich das Team um Jan Kamm (Captain), Anja Christina Duevel, David Fankhauser, Chengjie Hu und Joel Tan die Physikweltmeisterschaft. Begleitet wurden die Schüler*Innen von Ophélie Rivière, Jakob Storp, Daniel Keller, Eric Schertenleib und Michael Klein.

Das Schweizer Team liess Länder wie Deutschland, Polen und Singapur hinter sich und bewies, dass es in der Physik zu den Besten der Welt gehört. „Es ist unglaublich wertvoll für die Schülerinnen und Schüler, wenn Sie sich mit den weltbesten messen und austauschen können“, erläuterte Samuel Byland. Dass die Schweiz sich erstmals vor dem Seriensieger Singapur klassieren konnte, unterstrich die starke Leistung und die Qualität der intensiven Vorbereitung.

Der Erfolg am IYPT war für die Schüler*Innen das Endresultat eines langen Weges. Zuerst mussten sie sich am nationalen Turnier beweisen und dann sich in der Teamselektion durchsetzen. Es folgten Wochen intensiver Vorbereitung aufs internationale Turnier sowie fünf Vorrunden, ehe die Schweiz sich fürs Finale qualifizierte. Dort setzte sich das Team gegen die Schüler*Innen aus Polen und Singapur durch.

Nebst der Motivation und dem Talent der Teilnehmenden demonstriert der Sieg am IYPT die Qualität der Physikausbildung an den Mittelschulen und den Wert von projektorientierte Unterrichtsformen in den naturwissenschaftlichen Schulfächern. Der Einsatz der fünf Teammitglieder zeigt, dass sich SYPT-Projekte sehr gut eignen, um sich vertieft mit komplexen physikalischen Fragestellungen auseinanderzusetzen.

Herliche Gratulation an die ganze Delegation und allen Beteiligten.

 

Medienmitteilung